04.12.93

Der „hohe Berg“ ist sowohl der
– Berg der Versuchung (Mt 48: „zeigt ihm alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit“),
– der Berg der Verklärung (Mt 171: „und führt sie abseits auf einen hohen Berg“) als auch
– der hohe Berg der Apokalypse (Offb 2110: „und zeigte mir die heilige Stadt Jerusalem, wie sie von Gott her aus dem Himmel herabkam“). Sh. auch
– Ez 401f „… kam die Hand des Herrn über mich, und er führte mich) in Gottesgesichten in das Land Israel und ließ mich nieder auf einem sehr hohen Berg; auf dem stand mir gegenüber etwas wie der Bau einer Stadt.“
Vgl. Ragaz Bd. 3, S. 25 und 201; Bd. 4, S. 454; außerdem:
– Mt 51 (Bergpredigt), 514 („eine Stadt, die auf dem Berge liegt, kann nicht verborgen sein“), 1423 („Und nachdem er die Volksmenge entlassen hatte, stieg er für sich allein auf den Berg, um zu beten“), 1529 („stieg auf den Berg und setzte sich dorthin …“), 1812 („… wird er nicht die 99 auf den Bergen lassen, und geht er nicht hin und sucht das verirrte“), 2416 („… dann sollen die in Judäa ins Gebirge fliehen“), 2816 („die elf Jünger aber gingen nach Galiläa auf den Berg, wohin Jesus sie beschieden hatte“);
– Mk 313 (Berufung der zwölf Apostel), 55 (der besessene Gerasener), 646 („… ging er auf den Berg, um zu beten“), 1123 („wer zu diesem Berge sagt: Hebe dich empor und wirf dich ins Meer“), 1314 (Mt 2416);
– Lk 35 (Jes 403-5), 429 („… führten ihn bis zum Abhang des Berges, auf dem ihre Stadt gebaut war, um ihn hinabzustürzen“), 612 (Mk 313), 832 (die Schweine auf dem Berg), 2121 (Mt 2416), 2330 (Hos 108);
– Apg 730 („in der Wüste des Bergs Sinai“).


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