1 Kor. 1126,29,32: „Sooft ihr dieses Brot esset und aus diesem Kelch trinkt, verkündet ihr den Tod des Herrn, bis er wiederkommt.“ – Zusammenhang von Essen und Gericht. – „Wenn wir jedoch vom Herrn gerichtet werden, dann werden wir gezüchtigt, damit wir nicht mit der Welt verdammt werden“.
ebd. 124-5: Kyrios-Christologie setzt den Geist als Parakleten frei (ein Geist, ein Herr, ein Gott).
ebd. 141ff: Prophetie: für die Gemeinde; Sprachen reden: für Gott und für sich selbst; Sprachen auslegen: für die Gemeinde.
ebd. 1522: „Denn wie in Adam alle sterben, so werden in Christus alle auch das Leben haben.“
ebd. 1524-28: „…, nachdem er alle Herrschaft, Gewalt und Macht vernichtet hat. … Als letzter Feind wird dann der Tod vernichtet … Dann wird auch der Sohn sich selbst dem unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat, auf das Gott alles in allem sei.“
ebd. 1556: „Der Stachel des Todes aber ist die Sünde, die Kraft der Sünde aber das Gesetz.“ Nach Elaine Pagels (Versuchung durch Erkenntnis, S. 180f) entstammt das griechische Wort für Sünde (hamartia) dem Umkreis des Bogenschießens und bedeutet wörtlich das „Verfehlen des Kennzeichens“. Die Sünde ist somit nicht ein bewußtes und gewolltes falsches Tun, sondern ein Unvermögen, ein Mißlingen. Nur vor diesem Hintergrund wird deutlich, was Gottesfurcht, was Gnade und was Erlösung bedeutet.
Zum Hebräerbrief nachlesen, welche Aufgaben, Bedeutung und Funktion der „Hohepriester“ hatte?
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