Die Liebe deckt eine Menge Sünden zu (1 Pet 48, Spr 1012). Nach Off 1615 ist die Liebe ein Kleid, das die Blöße bedeckt: Selig, der wacht und sein Gewand bewahrt, daß er nicht nackt einhergeht und seine Schande nicht sichtbar wird.
Was entspricht nach der Verinnerlichung des Opfers dem Altar? Der christliche Grund der Verinnerlichung des Opfers ist in Joh 129 benannt.
Die „Hinwegnahme“ (der Sünden der Welt) leugnet das Opfer, verwandelt es in Unzucht und Götzendienst.
Durch Anpassung an die Welt (durch Verweigerung der Nachfolge) ist das Christentum zum steinernen Herzen der Welt geworden.
Der Sozialdarwinismus und der Faschismus ist eine Folge der unaufgeklärten christologischen Struktur des Naturbegriffs. Beide gehen davon aus, daß die Natur siegen wird.
Bezieht sich das Wort von den Pforten der Hölle, die sie (die Kirche) nicht überwältigen werden, auch auf das leere Grab und die Auferstehung?
Sind Begriff und Welt die Zeichen des Tieres an Hand und Stirn (Off 1316)? Welche Konsequenzen hätte das für das Verständnis der Zahl des Tieres („hier braucht es Weisheit und Verstand“ -1318)?
13.07.93
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