Mathematik und Sprache: Das Verhältnis der Mathematik zur Sprache drückt sich nicht in der „Grammatik (Logik) der Mathematik“, sondern allein im Übergang im Objekt (als Übergang von der Mathematik zur Sprache): in der Schöpfungslehre aus. Hier (und nur hier) läßt sich der erkenntnistheoretische Sinn des theologischen (nicht bloß moralischen) Begriffs der Umkehr demonstrieren. Der Weltbegriff und der naturwissenschaftliche Objektbegriff stehen außerhalb (nämlich diesseits) des theologischen Erkenntnisbereichs, nur durch ihre Kritik hindurch läßt sich der theologische Erkenntnisbereich rekonstruieren. (Chemie = domestizierte Alchimie; der Elektromagnetismus – die Instrumentalisierung von Licht und Feuer – hat den qualitativen Naturbegriff zum Verschwinden gebracht, die spezielle Relativitätstheorie mit dem Prinzip der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit den Grund der Möglichkeit der Instrumentalisierung/Domestizierung der Natur benannt; die genaue Analyse der Planckschen Strahlungsformel, die gleichsam das Feuer dingfest macht, müßte das konkretisieren. Atomphysik/-technik = Spiel mit dem Feuer.)
Hängen die Schöpfungstage mit dem Planetensystem zusammen (die Benennung der Wochentage scheint darauf hinzudeuten)? Gibt es in der Kabbalah oder in der frühchristlichen Engellehre Hinweise auf solche Zusammenhänge?
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