Die „an sich seiende Wirklichkeit“, auf die sich das Handeln bezieht, ist „eine absolute Vielheit der Umstände, die sich rückwärts in ihre Bedingungen, seitwärts in ihrem Nebeneinander, vorwärts in ihren Folgen unendlich teilt und ausbreitet. – Das gewissenhafte Bewußtsein ist dieser Natur der Sache und seines Verhältnisses zu ihr bewußt …“ (S. 472) Die Umstände bilden demnach eine Fläche, keinen Raum: Das Oben ist durchs Selbstbewußtsein besetzt, unten ist das Objekt.
Zur Geschichte des Empirismus gehört es, daß das Bewußtsein, das in der Erkenntnis dabei sein will (Hegel: Enzyklopädie, S. 38, 64), am Ende daraus verschwindet, nachdem die Welt (Hegel: die Substanz) zum Subjekt der (vergesellschafteten) Erkenntnis geworden ist.
Das Tauschprinzip verwandelt die Gesellschaft in eine anorganische Natur (ohne die es eine „organische Natur“ nicht gibt) und begründet so die Erkenntnis der „anorganischen Natur“, das Inertialsystem.
20.02.94
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