Woher kommt es, daß Lachen (Kabarett) die Zustände, die es kritisiert, stabilisiert (ähnlich wie die Kenntnis des skandalösen Teils der Papstgeschichte die Motivation der Theologen)? Liegt es daran, daß Lachen personalisiert (nie die Zustände, immer nur Personen trifft)? – Lachen braucht Opfer, es entlastet nur, ändert nicht. (Gibt es ein argloses Lachen? Oder schließt das „arglos wie die Tauben“ das Lachen aus, vertreibt aber die Dämonen.)
29.03.91
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