29.09.92

Die Kritik der Verdinglichung (Kritik der Ontologie als Voraussetzung der Prophetie) findet ihre Grenze an den „harten Fakten“ der Physik und der Geschichte: der realen Vergangenheit. Hier ist die Mauer, an der sie sich den Kopf einrennt, aber auch das Feld, auf dem sie sich zu bewähren hätte. Wodurch unterscheidet sich der sinnliche vom mathematischen Raum; und wo finden sich die Indizien für eine konkrete Kritik der (natur- und gesellschafts-)historischen Chronologien?


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