Sind in Zeugenaussagen vor Gericht Wahrnehmungen und Schlüsse eigentlich wirklich stringent zu unterscheiden? Und gründen darin nicht die Probleme der Beweislogik (das Problem des apagogischen Beweises)? Hat die Frage nach der „gleichmäßigen Verteilung der Materie im Raum“, wie auch das Problem, weshalb es nachts dunkel ist, hiermit (mit der Logik des Raumes, der Ursprungsgeschichte des Neutrums, der Neutralisierung) zu tun, wird das Problem des apagogischen Beweises in der Nacht sinnlich erfahrbar?
Gehört zur Nacht und zum Problem des apagogischen Beweises das bundesanwaltschaftliche Grinsen der Staatsgewalt.
24.09.1996
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