23.11.90

„Spiritus enim nomen terroris est“ (zitiert nach Ernst Schlenker: Die Lehre von den göttlichen Namen in der Summe Alexanders von Hales, Freiburg/Br. 1938, S. 232): Im späteren positiven Geistbegriff wurde dieser Schrecken nur verdrängt, nicht aufgearbeitet. Hier ist auch der etymologisch-historische Zusammenhang mit spiritus als Hauch, als Atem (sozusagen als Vorstufe der Sprache, die diesen Schrecken bannt) noch erkennbar.


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