Zur Bedeutung des Kelchs (und seine Beziehung zum Raum, zum Inertialsystem) sh. Mt 2325: „Wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler, daß ihr die Außenseite des Bechers und der Schüssel reinigt; inwendig aber sind sie gefüllt mit Raub und Unmäßigkeit. Du blinder Pharisäer, mache zuerst den Inhalt des Bechers rein, damit auch seine Außenseite rein wird“, sowie Mt 1511: Nicht was in den Mund hineinkommt, verunreinigt den Menschen, sondern was aus dem Mund herauskommt, das verunreinigt den Menschen.“ Das Gesetz der subjektiven Formen der Anschauung verdinglicht die Dinge, macht sie zu Dingen „im“ Kelch von Raum und Zeit, unterzieht sie der Taufe der Vergangenheit. Die subjektiven Formen der Anschauung sind als „unsere“ Formen der Anschauung der Kelch, aus dem wir die Erkenntnis „trinken“: sie machen die Tatsachen zu „Tatsachen“ (zum „Greuel und Schmutz der Unzucht“ – Off 174).
Das Inertialsystem: die Umkehr des Gewissens.
Das Wort „Laß die Toten ihre Toten begraben“ (Mt 822) ist der zentrale Einwand gegen den Historismus.
Wer der Erkenntnis, daß keine Vergangenheit nur vergangen ist, (der Einsicht in den realen Schuldzusammenhang mit der Vergangenheit) sich entziehen will, dem bleibt nur das Exkulpationsritual der Empörung; und gehören nicht kontrafaktische Urteile zu dieser Form der Empörung, die – wie das Geschwätz, das sich aus der gleichen Empörungslogik speist – objektiv folgenlos bleibt, aber im Subjekt die Knechtsgesinnung installiert?
Der Historismus ist wie die Naturwissenschaften ein Instrument des Aufdeckens der Blöße.
Das Innere ist das Äußere des Äußeren. Dieser Satz beschreibt das Resultat des Prozesses der Verinnerlichung der Scham: Korrelat des Aufdeckens der Blöße (Kritik der Innerlichkeit).
Die Opfertheologie hat der Nachfolge den Weg verlegt.
Kann es sein, daß in der Bibel aus prophetie-logischen Gründen synchrone Geschehnisse in diachrone umgeformt werden (Abraham, Josue)?
Hat das Rosenzweigsche B = B etwas mit dem Prinzip der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit, konkret mit dem Bereich, auf den sich Zeitdilatation und Längenkontraktion beziehen, zu tun (und ist die logische Entwicklung, die von diesem B = B ins Zentrum der Theologie hineinführt, der Schlüssel zur Lösung des Rätsels der Physik)? Und hat nicht der Bogen in den Wolken etwas mit dem Menschensohn auf den Wolken des Himmels zu tun (wie der Regentanz der Wilden mit der Prophetie)?
Zu Regen und Prophetie: Elias, die Dürre und der verschlossene Himmel: Drei Jahre und sechs Monate war der Himmel verschlossen (Lk 425, in Anlehnung an Dan 725, 127, vgl. aber 1 Kön 171, 181).
Astrologie als transzendentale Logik: Gehört der Saturn zu Sonne und Mond (zu den 3 „Totalitätsplaneten“, die die Natur, das Wissen und die Welt repräsentieren), während die anderen vier Planeten (Jupiter, Mars, Venus und Merkur) die „Kategorientafel“: Herrschaft und Feindschaft, Sexualität und Kommerz, repräsentieren?
Gibt es eine Beziehung zu den Tugendtafeln:
– theologische Tugenden: Glaube, Hoffnung und Liebe,
– Kardinaltugenden: Klugheit, Gerechtigkeit, Tapferkeit, und Maß?
Empörung
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2.6.1994
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28.4.1994
Besteht nicht ein Zusammenhang zwischen dem Mißverständnis der Gewaltstellen im Alten Testament (z.B. Num 3117f) und der sexualmoralischen Interpretation der Prophetie? Auflösung durch prophetisches Text- (und Geschichts-) Verständnis? Gründen nicht beide Mißverständnisse in der Bekenntnislogik, die die moralische Nutzanwendung von der (vergangenen) historischen Realität trennt und durch diese Form der Beziehung zur Vergangenheit (deren logisches Zentrum das Inertialsystem ist), durch die Verwerfung der Idee der Auferstehung, das Symbolische zur Urteils- und Bekenntnismoral (zum Feigenblatt) depotenziert. Zu untersuchen wäre, in welcher Beziehung die Referenzstellen des Vorurteils zur Ursprungsgeschichte des Inertialsystems stehen, und ob nicht gerade hier die Gründe liegen, die das vom Inertialsystem beherrschte Bewußtsein zu jener Empörung und Wut reizen, die dann mit Hilfe der Bekenntnislogik als Moral sich verkleiden. Fühlen wir uns von den Stellen, die wir so abwehren, in Erinnerung an die Vergangenheit (und durch diese Vergangenheit) bedroht? Sind die zugrundeliegende Ängste apokalyptische Ängste? Jeder Exkulpationstrieb braucht seine Opfertheologie, deren Objekte er nach draußen projiziert. Und ist das nicht der Mechanismus, der heute die christliche Tradition sprengt, sie in einem allgemeinen Religionsbrei untergehen, verschwinden läßt? Auch die 68er haben die Generation ihrer Eltern nur als Projektionsfolie benutzt (und das mit großem empirischen Recht). Es gibt Adjektive, die gleichsam automatisch bestimmte Substantive nach sich ziehen: so scheint das Adjektiv „altorientalisch“ ohne das Substantiv Rachegesänge kaum lebensfähig zu sein. Ist nicht altorientalisch eine Art Steigerung von orientalisch, zu welchem Adjektiv Assoziationen wie Basar und Harem und die Verschleierung der Frauen, mit deren Hilfe die Männer vor dem eigenen unkontrollierbaren Naturtrieb geschützt werden sollen, gehören? Gibt es nicht einen Zusammenhang zwischen den logischen Exkulpationsmechanismen und dem projektiven Erkenntnisbegriff, der durchs Inertialsystem abgesichert wird? Wie verhält sich das zu dem Satz, daß nichts Vergangenes nur vergangen ist? Und welche historische und genetische Bedeutung hat in diesem Kontext die Astrologie: Läßt sie sich als eine frühe Schicht in der Verdrängungsgeschichte, auf der das zivilisierte Bewußtsein aufruht, bestimmen? Werden nicht die empirischen und die projektiven Anteile am Erkenntnisprozeß erstmals unentwirrbar? Es ist der gleiche Prozeß, in dem die Kategorien der Normalität und des Psychotischen ineinander übergehen, ihre Grenzen nicht mehr eindeutig sich bestimmen lassen. Er hängt zusammen mit der gegenwärtigen Phase der Geschichte des Weltbegriffs. Hat dieser Weltbegriff nicht eine astrologische Grundstruktur, die mit der modernen Astronomie nur verdrängt, nicht begriffen worden (eine Grundstruktur, die in einer Struktur der Sprache sich niedergeschlagen hat, die heute ebenfalls unter dem Namen der Linguistik verdrängt wird: in der Logik der Grammatik)? Und ist nicht diese zweite Verdrängung die gefährlichste (und die Reflexion der Geschichte, Struktur und Funktion des Weltbegriffs das einzige Mittel dagegen)? Die gesamte mathematische Naturwissenschaft ist ein Produkt der Projektion des Selbsterhaltungstriebs. Notwendig wäre mit der Kritik des Weltbegriffs eine negative Kosmologie. Wenn es eine Korrespondenz der ersten drei Schöpfungstage zum vierten bis sechsten Schöpfungstag gibt, sind dann nicht die großen Seetiere, die Fische und die Vögel des Himmels der Feste, die dann Himmel genannt wird, und den Wassern oberhalb und unterhalb dieser Feste zuzuordnen? Der Gottesname, die Vergangenheit und die Barmherzigkeit: Sind die Schmerzen der Wehen im Fluch über Eva die Schmerzen der Barmherzigkeit (der unversöhnten Vergangenheit)? Und ist der Staub, aus dem Adam gemacht ist und zu dem er wieder werden wird, der Staub der verratenen Zukunft?
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19.4.1994
Die Schrift, das Geld und das Bekenntnis: ihr Zusammenhang mit dem Relativitätsprinzip. Sie alle haben Teil an der Genesis des Abstraktionsprozesses, dessen Kern im Relativitätsprinzip sich kontrahiert (Abstraktion von der Aktualität, die das einzige Objekt der Prophetie ist). Die Physik ist die endgültig aufgedeckte Blöße; der Wein und die Trunkenheit: das Relativitätsprinzip; das Kleid, das die Blöße zudeckt: die Sprache. War der Rock aus Fellen die Sprache, die Morgengabe des Schöpfers an die Schöpfung; und die Trinitätslehre die Ursprungsgestalt der aufgedeckten Blöße im Christentum: der Greuel am heiligen Ort?
Durch die Opfertheologie hat sich die Kirche auf die Seite der Täter gestellt und ist selber zum sacred executioner geworden; so verstrickte sie sich in die Bekenntnislogik. Wenn der Säkularisationsprozeß der Prozeß der Verinnerlichung des Opfers ist, so ist er zugleich Teil der Geschichte der Selbstzerstörung der benennenden Kraft der Sprache. Das war die Grundlage der Ausbildung der Raumvorstellung und des Inertialsystems. Die Geschichte des Opfers ist ein Teil der Geschichte der Sprache: Die Sprache gewinnt ihre benennende Kraft zurück, wenn der Satz „Barmherzigkeit, nicht Opfer“ wahr wird.
Die Konstanten der Mikrophysik: insbesondere das Plancksche Wirkungsquantum und die elektrische Elementarladung, stehen in einer ähnlichen Beziehung zur Struktur des durchs Prinzip der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit korrigierten Inertialsystems wie die Kreiszahl Pi und die Basis des natürlichen Logarithmus e zur Form des Raumes.
Interessant wäre es, den Schatten, der die drei Patriarchen der Endzeit der europäischen Aufklärung begleitet: Engels (der Schatten von Marx), Jung (der Schatten von Freud) und die Kopenhagener Schule (der Schatten Einsteins), genauer zu betrachten.
Von vier Katastrophen wurde Hiob getroffen:
– die pflügenden Rinder und die daneben weidenden Eselinnen wurden von den Sabäern fortgetrieben und die Knechte mit der Schärfe des Schwertes geschlagen,
– Feuer Gottes ist vom Himmel gefallen und hat zündend in die Schafe und Knechte geschlagen und sie verzehrt,
– die Chaldäer haben drei Heerhaufen gemacht, haben die Kamele überfallen und sie weggetrieben und haben die Knechte mit der Schärfe des Schwertes erschlagen,
– die Söhne und Töchter wurden im Hause des Erstgeborenen von einem starken Sturmwind aus der Wüste, der das Haus an den vier Ecken gepackt und auf die jungen Leute gestürzt hat, erschlagen.
Wer sind die Sabäer: Haben sie etwas mit der Königin von Saba und dem (JHWH) Sabaoth zu tun: den Himmelsheeren?
Nach der Dialektik der Aufklärung ist die Distanz zum Objekt, die den Aufklärungsprozeß begründet, vermittelt durch die Distanz, die der Herr durch den Beherrschten gewinnt. Wird diese Distanz nicht kontrahiert und verinnerlicht (und zugleich unkenntlich gemacht) durch die Raumvorstellung? Die Entfaltung der Form der äußeren Anschauung (der subjektiven Formen der Anschauung überhaupt) ist vermittelt durch die Herrschaftsgeschichte.
Das Opfer des Sohnes war das Opfer der Sprache (des Logos): Realsymbol der Verinnerlichung des Opfers. Der Leib Christi ist der Sprachleib, auf ihn beziehen sich die Passionsgeschichte und Ez 37. Das Kreuz, an das dieser Leib geschlagen wurde. ist die Mathematik (und den Rock ohne Naht haben die Soldaten unter sich verlost).
Ist nicht das Verhältnis der Philosophie zur Prophetie das Verhältnis von Angesicht zu Angesicht (das kein Sterblicher überlebt)? Erst wenn beide sich im andern erkennen, erkennen sie sich wirklich.
Gegen Gemeinheit hilft keine Empörung, sondern nur Selbstbewußtsein und geistesgegenwärtige und geduldige Reflexion.
Das „Grauen um und um“ beim Jeremias hängt mit dem Satz des Thales: „Alles ist Wasser“ zu zusammen. Das Grauen des babylonischen Krieges und das des Mythos haben einen gemeinsamen Ursprung.
Hängt die Raumvorstellung nicht auch insoweit mit der Sexualmoral zusammen, als sie das Herrendenken durch Ausblendung der Folgen exkulpiert?
Weist der Text im biblischen Schöpfungsbericht über die Erschaffung des Menschen (nach seinem Bilde, nach dem Bilde Gottes) nicht auf einen grammatischen Unterschied zurück:
– der adjektivische Gebrauch des Possessivpronomens (nach seinem Bilde) entspricht dem Imperfekt (einer nicht abgeschlossenen, noch fortdauernden Handlung), während
– die Genitiv-Konstruktion (nach dem Bilde Gottes) aufs Perfekt verweist (die Handlung ist abgeschlossen, ihr Produkt liegt vor)?
Ist der nächste Satz: „Als Mann und Weib schuf er sie“ ein Erläuterung dazu, oder bezeichnet er einen zusätzliche Sachverhalt?
Daß Maria Magdalena von den sieben unreinen Geistern befreit wurde, steht nur bei
– Mk 169: „… erschien er zuerst Maria Magdalena, von der er sieben Dämonen ausgetrieben hatte“ (evtl. späterer Nachtrag zum Evangelium) und
– Lk 82: „… und die zwölf begleiteten ihn und einige Frauen, die von bösen Geistern und Krankheiten geheilt worden waren: Maria, genannt die aus Magdala, aus der sieben Dämonen ausgefahren waren, …“.
Vgl. hierzu Mt 1243ff und Lk 1124ff. – Kann es sein, daß die Mk-Stelle wichtig ist deshalb, weil sie die Befreiung von den sieben Dämonen in Beziehung setzt zur Auferstehungsgeschichte, und daß der Schein des Bruchs zum vorhergehenden „Abschluß“ des Evangeliums zu den Indikatoren der Bedeutung dieser Stelle gehört? -
01.02.94
Zu Jer 3137: Die Astronomie als Initiationsritus der Zivilisation.
Das Tier ist das Realsymbol jeden Idealismus. Und die Bedrohung des Subjekts durch das Tier ist primär weder die durch den animalischen (sexuellen) Trieb, noch die physische (die animalische Aggression), sondern die durch den Idealismus. Die Stummheit des Tieres ist die Stummheit des Idealismus und der Welt.
Je auswegloser die moralische Ohnmacht (die Verstrickung in die Verhältnisse), umso stärker die Rechtfertigungszwänge, und umso stärker die Projektions- und Strafbedürfnisse (das Bedürfnis nach moralischer Empörung: deshalb beriefen sich die Nazis auf das „natürliche Rechtsempfinden“ des Volkes, Produkt der Instrumentalisierung der moralischen Empörung).
Zum Grund der Unterscheidung der primären und sekundären Sinnesqualitäten: pecunia non olet.
Bezeichnet die Unterscheidung zwischen der Buhlerei Israels und den kanaanäischen Baalen und der mit den großen Nachbarstaaten (Ägypten, Assur, Babylon) – vgl. Ez 1623 – nicht einen ganz entscheidenden Sachverhalt: die kanaanäische Buhlerei war die der Händler, die es allen recht machen mußten (Silvia Schroer S. 179).
Der Weltbegriff bewirkt eine schleichende Neutralisierung der Religion (deshalb kennen wir einen anderen Begriff der Religion schon nicht mehr), er macht sie verwaltungsfähig. Die episkopale Kirchenverfassung ist eine Konsequenz aus der Rezeption des Weltbegriffs (aus der Rezeption eines aus dem Eigentumsprinzip abgeleiteten Selbst- und Weltverständnisses): aus der Verwerfung von Joh 29.
Ist nicht die Hegelsche Philosophie, indem sie die Dinge auf ihr Anderssein reduziert, die Spiegelschrift der Wahrheit. Hier liegt der Grund der negativen Dialektik Adornos.
Wer die Religion vom Anthropomorphismus reinigt – und das hat die christliche Theologie mit Hilfe der Trinitätslehre versucht -, macht sie zweideutig, macht sie dämonisch. Das Dogma ist das vergrabene Talent.
War Petrus je Bischof, und ist nicht der episcopus eine paulinische Erfindung: Hat Paulus der Kirche den Kelch zu trinken gegeben?
Bezeichnen nicht die Dornen und Disteln den gleichen Sachverhalt am Objekt, den die Hörner am Subjekt bezeichnen?
Bibel-Kritik versucht, die biblischen Texte in eine eindeutige zeitliche Folge zu bringen: Stimmen hierzu die Prämissen? -
04.01.94
Der Satz, daß Gott die Welt erschaffen hat, ist nicht aus Gen 11, sondern 121 abzuleiten: aus der Erschaffung der großen Seeungeheuer.
Ist nicht der Klassenkampf ein Vorgang ebenso in der Realität wie in der Sprache: eine Manifestation des Herrendenkens? Wer die Macht hat, Fakten zu schaffen, braucht seine Begründungen nur noch diesen Fakten anzupassen: er spottet jeder Argumentation (wie die Reklame und die Propaganda). Zu klären wäre das Verhältnis von wirtschaftlicher Macht und politischer Gewalt, der materiellen Gewalt der Ökonomie zum Gewaltmonopol des Staates: wirtschaftliche Macht ist Macht über Objekte, politische Gewalt Gewalt über das Leben und die Sprache. Die Ökonomie herrscht über Erscheinungen, die Politik über die Namen.
Nur der Staat hat Militär und Polizei, wobei das Militär das Gewaltmonopol des Staates nach außen, die Polizei nach innen wahrnimmt. Heute, da das Militär immer mehr die Funktion einer Weltpolizei in einer durch die Ausbreitung der Marktmechanismen geeinten Welt wahrnimmt, sind Innen und Außen nur noch relativ, im Verhältnis zueinander zu unterscheiden (Außenpolitik als Welt-Innenpolitik).
Die beiden Asylrechtsfälle, die heute in der Rundschau zitiert wurden, haben mit Sicherheit keine dienstrechtlichen Folgen für die verantwortlichen Sachbearbeiter gehabt. Reicht eigentlich noch die Empörung auslösende Beschreibung der Fälle, käme es nicht darauf an, den systematischen Zusammenhang, in dem sie möglich waren (und weiterhin sind), zu analysieren? Sie haben paradigmatische Bedeutung für die Wahrheit des Satzes, daß Gemeinheit kein strafrechtlicher Tatbestand ist. Der Grund liegt in der Beweislogik, aus deren Analyse allein noch die Grenzen des Rechtsstaats sich bestimmen lassen. Läßt sich nicht die Differenz zwischen der politischen Rechten und der Linken aus ihrer Beziehung zu dieser Gemeinheit bestimmen: Während die Linke die folgenlose Empörung über die Gemeinheit zu mobilisieren sucht, macht die Rechte sie sich zu eigen und versucht, sie zu übertrumpfen. An den Grund der Gemeinheit rührt keiner von beiden. Hängt es nicht mit ihrer Beziehung zur Gemeinheit zusammen, wenn die Rechten Gräber schänden (die Wahrheit der „Versöhnung über Gräbern“ drückt sich darin aus) und die Linken Mausoleen errichten (letzte Folge des Heroen- und Reliquienkults)?
Mit zu reflektieren ist die systemlogische Beziehung des Rechts zur Wahrheit: Rechtsgültige Urteile sind wahr, auch wenn sie falsch sind. Und wer je zum Objekt des Polizeihandelns geworden ist, weiß, daß, was nicht beweisbar ist, auch nicht existent ist. (Hierher gehören die Usancen beim Fußballspiel, wenn die Spieler jede Tatsachenentscheidung des Schiedsrichters hinzunehmen haben, auch wenn sie falsch war: Einübung in den Rechtsstaat.)
Bemerkung eines Mitglieds der Geschäftleitung eines Konzerns zum Fall Barschel: Schlimm war nicht, was er getan hat, sondern daß er sich hat erwischen lassen.
Die zentrale Funktion der Beweislogik im Recht verrückt das crimen von der Tat ins Erwischtwerden. Das perfekte Verbrechen wäre eins, bei dem das Erwischtwerden sich ausschließen läßt (unter diesem Gesichtspunkt hat Lyotard einmal Auschwitz untersucht; wären nicht die „Selbstmorde“ in Stammheim auch ein lohnendes Objekt der Analyse?). Hat hier nicht der Staat generell die besseren Chancen und Möglichkeiten (von der Gesetzgebung bis zu den Einrichtungen des Staatsschutzes), und die Logik, die dem Titel des Staatsanwalts zugrundeliegt, ihr fatales fundamentum in re? -
29.12.93
Die Welt ist als Substanzbegriff ein Funktionsbegriff (Zusammenhang mit dem Ursprung und der Bedeutung des Begriffs des Absoluten: Produkt der Abstraktion von der Funkion des Weltbegriffs, der Abstraktion vom Schuldzusammenhang, in dem der Weltbegriff sich konstituiert; Konstituierung des Absoluten als Kern der Exkulpationsautomatik). Wenn es den Weltbegriff ohne den Begriff des Absoluten nicht gibt, dann bedarf es der Theologie zur Kritik des Absoluten (zur Kritik der Hybris).
Hegels Philosophie radikalisiert den kantischen Ansatz: wonach wir nur das erkennen, was wir in die Dinge hineingelegt haben. Das Ich als Absolutes erkennt in den Dingen nur sich selbst. Aber diese Hybris ist vorgezeichnet in der logischen Struktur des Denkens selber, durch den Weltbegriff ist sie zu einer selbsttätigen Automatik geworden. In der Schrift wird der Weltbegriff durch die Schlange symbolisiert: die Schlange ist das klügste aller Tiere (klug, d.h. der Selbsterhaltung fähig, sind alle Tiere). Seinen Jüngern hat Jesus geraten: Seid klug wie die Schlangen (und ergänzt: und arglos wie die Tauben – ist das nicht eine Anweisung, wie Hegel zu lesen ist: nämlich ohne der Paranoia zu verfallen, die mit der Logik sich durchsetzt?).
Seht, ich sende euch wie Schafe unter die Wölfe: So hat Jesus seine Jünger darauf hingewiesen, daß sie in eine vom Privateigentum und vom Selbsterhaltungsprinzip: vom Staat, beherrschte Welt kommen. Die Wolfswelt ist der Staat.
Der Antijudaismus und in seiner Konsequenz auch der Antisemitismus ist vom Weltbegriff nicht abzulösen. Die Rezeption des Weltbegriffs (zusammen mit der Philosophie, dem Hellenismus) war das Medium der antijudaistischen Verarbeitung des Urschismas.
Ist nicht der jesuanische Gottesname „Vater“ der Platzhalter einer Theologie im Angesicht Gottes? Aber wurde dieser Vatername nicht schon mit dem Titel der Kirchenväter säkularisiert, verweltlicht, historisiert, verendlicht?
Vater, laß die Augen dein über meinem Bette sein: So sind die schlafenden Jünger in Getsemane zum Vorbild der Kirche geworden.
Wer war die Königin von Saba?
Die Empörung ist die Schrumpfform der Leidenschaft (ihr Erstickungstod), an den Weltbegriff, die intentio recta, die Herrschaft der subjektiven Formen der Anschauung, gebunden: Ausdruck der Irrealität, der „Gegenstandslosigkeit“ der Umkehr, des herrschenden Atheismus. Reflexion, und damit Humanität, gibt es nur noch im Kontext der Schuldreflexion (der „Gottesfurcht“): unter der Bedingung, daß der Bann der subjektiven Formen der Anschauung (und damit der Bann der Welt) sich brechen läßt. -
15.12.93
Jede Personalisierung dient der Selbstentlastung (der Selbstexkulpierung, der die Logik des Weltbegriffs zugrundeliegt): darin liegt der Zweck des Rechts und der Theologie zugleich.
Nicht die Person, sondern das Angesicht: Die Personalisierung hält Gott verantwortlich für „das, was er gemacht hat“, für die Welt, und entlastet die Menschen. In der Struktur des Personbegriffs steckt der zugleich unkenntlich gemachte Sündenbock-Mechanismus mit drin (Grund der Geschichte vom rachsüchtigen zum autistischen Gott, über den heute jeder gefahrlos daherreden kann; gehört die Lösung des Autismus-Problems zum Lösen überhaupt?). Das Angesicht Gottes ist die reine Forderung der Barmherzigkeit; das Theodizee-Problem ist eine Folge der Personalisierung.
Zusammenhang der kirchlichen Abtreibungskampagne mit der dritten Leugnung: Ist die Diskriminierung der Abtreibung nicht ein Versuch der projektiven Verarbeitung der seit den Kirchenvätern institutionalisierten Leugnung der Nachfolge; hat nicht die Kirche aus Furcht vor den messianischen Wehen die Wahrheit abgetrieben (das Talent vergraben)? Aber Gott will nicht, daß das Wort leer zu ihm zurückkommt.
Ist nicht das Ding die trunkenheitserzeugende Substanz? Der Name des Dings hängt sprachlich und sachlich mit dem des Things, des Gerichts, zusammen.
Rührt nicht das Prinzip der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit an den potentiellen Umkehrpunkt des Inertialsystems (und damit der naturwissenschaftlichen Erkenntnis insgesamt)?
Zusammenhang von Walten, Verwalten, Gewalt und Bewältigung?
Das Irrationale (z.B. der Faschismus) ist nicht nur irrational: Käme es nicht endlich darauf an, die Rationalität des Irrationalen zu bestimmen (gehört nicht die bloße Empörung zum Drachenfutter: zum Staub, den Adam produziert und den die Schlange frißt)? -
11.10.93
Feindschaft begründet Gemeinschaften, macht aber zugleich dumm: Weil es keine Feindschaft ohne Projektion gibt.
Das Feindbild (das Feinddenken) macht nicht nur dumm, sondern durch das selbstreferentielle Moment im Feinddenken, wird man selbst zu dem, als das man den Feind (mit Hilfe des Instrumentariums der Projektion) erkennt.
Die Vorstellung, daß, wenn man Herrschaft abschafft, alles weiterläuft, nur eben besser, ist lebensgefährlich naiv.
Solange Revolution nur aus der Empörung sich nährt, verändert sie nur das Selbstgefühl, nicht die Welt.
Zur Erschaffung des Menschen:
– Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde,
– nach dem Bilde Gottes schuf er ihn,
– als Mann und Weib schuf er sie (Gen 127).
Drückt sich darin nicht vor dem Geschlechterverhältnis das Herrschaftsverhältnis aus, das zur Erschaffung des Menschen gehört (Gott – den Menschen nach seinem Bilde, nach dem Bilde Gottes -er ihn, als Mann und Weib – er sie)?
Gibt es im Hebräischen ein Äquivalent zu der Unterscheidung von bestimmtem und unbestimmtem Artikel; gibt es eine Beziehung des unbestimmten Artikels (und des Infinitivs Sein) zum Possessivpronomen und zur Negation (ein, mein, sein, nein)?
Die Orwellschen Sprachregelungen sind nicht nur willkürlich, sondern haben einen logischen Kern. Das Problem der Sprachregelung hängt mit der Beziehung von Begriff, Name und Instrumentalisierung (der Subjektivierung der Zwecke) zusammen, wobei der entscheidende Einbruch in der kantischen Philosophie aufs präziseste bestimmt wird: Kristallisationskern einer Logik, die keine anderen als subjektive Zwecke mehr kennt, der Objektbegriff, der sich im Kontext der Lehre von den subjektiven Formen der Anschauung konstituiert. Mit dem Objektbegriff, mit der der transzendentalen Logik zugrunde liegenden apriorischen Objektbeziehung des Urteils verliert der Begriff seine benennende (und die Sprache ihre argumentierende) Kraft. Der Name wird zu einem Teil des Reichs der Erscheinungen: er wird willkürlich, kontingent. Das Objekt und seine Derivate (die transzendentale Ästhetik und Logik insgesamt), in ihrem Kern die mathematische Raumvorstellung, machen den Namen gegenstandslos, zerstören die Sprache von innen.
Das Verteidigungsministerium ist in der Tat kein Kriegs-, sondern ein Verteidigungsministerium: Nur was hier verteidigt werden soll, ist das Recht auf Unterwerfung, Beherrschung und Ausbeutung der Welt (der Stand der Rüstung ist ein Indiz dafür, wie tief das Gesetz des Krieges schon in die Logik der Ökonomie integriert ist: wer heute vor den Folgen des Krieges sich schützen möchte, sollte Soldat werden; anders als die Zivilbevölkerung ist er im „Ernstfall“ am wenigsten gefährdet).
Ist es in der Eucharistie nicht das Gesetz der Verdinglichung, das das Wahrheitsmoment darin, nämlich die Beziehung des Namens zu Brot und des Blutes zum Wein, gleichsam mystisch verdampft. „Dies ist mein Leib“: Bezieht sich das nicht auf den Sprachleib des logos, auf den sich auch das homologein, das dann zum Bekenntnis neutralisiert wurde, bezieht? Der theologische Begriff der Transsubstantiation ist dagegen ein paradoxales philosophisches Konstrukt (keine verheilte Narbe, sondern die Theologie als offene Wunde der Philosophie). Die Eucharistie: ist das nicht das öffentliche Ding als theologisches Erbe der res publica?
Alles Wissen bezieht sich auf Vergangenes. Liegt darin nicht der Schlüssel zur Mathematik und zu den subjektiven Formen der Anschauung: zum Verständnis der Form des Raumes?
Hegels Philosophie: ist das nicht die gestorbene und begrabene Wahrheit, und bezieht sich hierauf das Wort: Herr, sie riecht schon?
In der Logik des Andersseins gründet die paranoische Verführung jeder Philosophie, und gegen sie ist der Rat gerichtet: Seid arglos wie die Tauben.
Ist nicht der griechische Mythos die bereits im Ursprung verdrängte Innenseite der Philosophie?
Kern einer Neubegründung der Theologie wäre die Kritik des Begriffs der Anschauung Gottes. Hier wurde das Angesicht Gottes verdrängt, der christliche Paganismus begründet, der der kantischen Lehre von der Subjektivität der Anschauung zugrundeliegt und in ihr sich vollendet.
Sind nicht die drei abrahamitischen Religionen insgesamt verdinglichte Gestalten der Wahrheit, und führte das Gesetz der Verdinglichung nicht zwangsläufig auf diese drei Gestalten der Verdinglichung? Sind nicht alle drei auf den Weltbegriff verhext?
Zur Isolationshaft: Sind nicht die Zellen (Erbe und Fortentwicklung der platonischen Höhle) Erfindungen der Mönche, und welche Bewandnis hat es in diesem Zusammenhang mit den drei evangelischen Räten?
Ist der Neue Katechismus nicht der Mühlstein, der der Apokalypse zufolge am Ende ins Meer geschleudert wird (und zugleich – wie der „splendor veritatis“ – das Schwarze Loch, das alles Licht in sich aufsaugt, nicht mehr fähig ist, die Welt zu erleuchten)? -
23.09.93
Das Lustmoment in der Empörung (und im Urteil) kommt von der Schuldverschiebung: Hängt es nicht mit der männlichen („überzeugenden“) Gewalt zusammen, und ist es nicht ein Sinnesimplikat des Überzeugungstriebs? Steckt nicht in jeder Empörung auch die Erektion, wie in jedem Turm (und im Begriff des Wissens) ein Stück Empörung?
Problem des Ursprungs negativer Zahlen: „Beteiligen Sie sich am Kapital Ihrer Bank mit Genußrechten zu 7%“ (Fußnote unterm Kontoauszug vom 23.09.93). Sind diese Genußrechte nicht „Rechte“ am Genuß an der Ausbeutung der Schulden anderer? -
07.07.93
Zu Mt 532 und 199: Hängt diese rigorose Eheauffassung nicht mit der Stellung der Gesamtlehre Jesu zum Weltbegriff (mit dem Prinzip der „Übernahme der Sünden der Welt“) zusammen? Wenn die ganze Schöpfung seufzt und in Wehen liegt: wenn die Frau gleichsam diese ganze Schöpfung vertritt, dann ist in der Tat eine Scheidung nicht mehr möglich. (Daß Paulus ein Christ und ein Theologe war, beweist seine Kosmo-Theologie: die Lehre von den Archonten und der Satz, daß die ganze Schöpfung seufzt und in Wehen liegt. Hängt das nicht zusammen mit der Geschichte von der Befreiung der Maria Magdalena von den sieben unreinen Geistern?)
Hat Jesus etwas mit den „Sünden der Mutter“ und der „Schuld der Väter“ zu tun? Bezieht sich die Übernahme der Sünden der Welt auf die Sünden der Mutter (vgl. die problematischen Beziehungen Jesu zu seiner Mutter, die jedoch selber „alles, was geschehen war, in ihrem Herzen bewahrte“), und ist das Verschwinden Josefs und seine Hypostasierung des Vaters darin begründet?
Hängt das Trinken des Kelchs mit der „Schuld des Vaters“ zusammen?
Zu Joh 129 vergleiche Jes 537.12.
Die Zweideutigkeit des konziliaren Aggiornamento ist vor allem in Deutschland wahrzunehmen: Anstatt für die prophetische Aktualität hat die deutsche Theologie sich für die Anpassung an die Welt entschieden. Ist nicht die entsetzliche Verwirrung insbesondere in der katholischen Theologie ein Produkt der Übermacht der Welt, vor dem sie jetzt kapituliert hat?
Weshalb unsere Justiz auf dem rechten Auge blind ist: Der Exkulpationsdruck, der sich des Staats bedient, um die Schuld verdrängen zu können, mit der niemand mehr glaubt leben zu können, ist das Energiepotential, das das Strafbedürfnis erzeugt und sein Maß bestimmt, das heute zugleich in Haß gegen die Linke und gegen die Fremden explodiert. Die Justiz gehört zu den Abfuhrinstanzen dieses Exkulpationsdrucks, sie löst ihn nicht auf.
Hat dieser Exkulpationsdruck nicht etwas zu tun mit der Schuld der Väter und den Sünden der Mutter? Zu den Mechanismen seiner Erzeugung und Verwertung gehört das sprachliche Element und die Sprachgeschichte der Bildung des Neutrums (des ne-utrum als Entlastung von der Schuld der Väter und den Sünden der Mutter). Diese Geschichte hängt zusammen mit der des Ursprungs des Weltbegriffs, der Philosophie und des Rechts, sie wurde mit einer Theologie abgesichert, zu der essentiell die Christologie, die Opfertheologie, das Konzept der Schöpfung (und Entsühnung) der Welt gehört.
Der Sündenfall, das Substantiv und die Geschlechter der Nomen: Ist im Begriff des Substantivs nicht das Bewußtsein erreicht, daß die Substanz (das substare) ein Produkt der projektiven Gewalt (Struktur) des Denkens ist, ist der Staub (aus dem Adam gemacht ist und zu dem er wieder werden wird, und den die Schlange frißt) das Substrat der Neutrumsbildung? Damit hängt es zusammen, wenn der Objektbegriff die benennende Kraft der Sprache zerstört, den Namen zum Begriff neutralisiert.
Gibt es einen sprachlichen Zusammenhang zwischen bereschit und berith, bara, Abraham und den Hebräern, und den Barbaren?
„Möget ihr, in der Liebe festgewurzelt und gegründet, fähig werden, mit allen Geheiligten zu begreifen, was es ist um die Breite und Länge, die Höhe und Tiefe der Liebe Christi, um sie zu erkennen, die erhaben ist über alle Erkenntnis, damit ihr die ganze Gottesfülle mit ihrem Reichtum in euch erfahret.“ (Eph 317ff) Ist in dieser Raummetaphorik nicht die vollständige Umkehr angesprochen? Aber ist die Metapher der Höhe und Tiefe nicht obsolet geworden durch ihr restloses Aufgehen in die Herrschaftsmetaphorik (zu der es nach der kantischen Lehre von der Form der äußeren Anschauung fast keine Alternative mehr gibt)? Sie wäre aufzulösen nur noch im Kontext einer herrschaftskritischen Theologie: der Kritik des Weltbegriffs und des Begriffs. Vergleiche hierzu den Baaderschen Hinweis auf den Zusammenhang von Hochmut und Niedertracht, sowie den Begriff der Empörung im Zusammenhang der Konstituierung des moralischen Urteils (was entspricht dieser „Empörung“ im Bereich der theoretischen Vernunft? Gibt es ein Bekenntnis ohne Empörung? Und war es nicht die Selbstverblendung durch Empörung, die das „Bekenntnis des Namens“ zum „Glaubensbekenntnis“ verhext hat: zum Ersatz für die Umkehr? – Wer ist der Fürst dieser Welt?).
Was hat es der Erkenntnis der „Tiefen Satans“ (Off 224, Schreiben an die Gemeinde Thyatira) auf sich?
Begriff und Name sind durch die Idee der Umkehr, objektiv durch die Idee der Auferstehung aufeinander bezogen: durch die Rücknahme des projektiven Elements, durch die Ergänzung der Klugheit der Schlange durch die Arglosigkeit der Tauben, durchs Gebot der Feindesliebe und das Verbot zu richten.
„… und schließlich ist das Ziel erreicht: wenn er Gott, dem Vater, das Reich übergibt, nachdem er jede Herrschaft, jede Gewalt und jede Macht entmachtet hat. Denn er muß herrschen, bis Gott ihm alle Feinde unter die Füße gelegt (Ps 1091) hat. Als letzter Feind aber wird der Tod entmachtet (Jes 258): denn alles hat Er ihm zu Füßen gelegt (Ps 87). Wenn es heißt, alles sei ihm zu Füßen gelegt, dann offenbar alles außer Dem selbst, der ihm alles zu Füßen legte. Wenn ihm aber einmal alles unterworfen ist, dann wird auch der Sohn sich Ihm unterstellen, der ihm alles unterworfen hat. damit Gott alles in allem sei.“ (1 Kor 1524ff) Ist das nicht die genaue Beschreibung dessen, worauf sich das Wort vom Lösen bezieht?
„Was ihr dem Geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan“ (Mt 2540): In den Geringsten seiner Brüder leidet Er; was wir denen tun, das tun wir ihm, damit machen wir uns zu den Tätern der Kreuzigung. Da hilft keine projektive Abfuhr mehr, wie im kirchlichen Antijudaismus (die „Gottesmörder“ sind wir). Von hier her läßt sich präzise begründen, daß das Wort „Herr, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun“ in erster Linie sich auf uns, auf die Kirche bezieht. (Vgl. hierzu den letzten Satz aus dem Buch Jonas: die Antwort auf die Bitte Jesu?)
Zur Logik des Inertialsystems, zur Konstituierung seiner metrischen Struktur, gehören die sogenannten Erhaltungssätze (der Erhaltung der Materie und der Energie). In dieser Logik gründet auch die Einsteinsche Äquivalenzgleichung E = m.c2. Aber dazu gehören auch das Prinzip der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit (ein den Maxwellschen Gleichungen korrespondierender Erhaltungssatz) und die daraus abzuleitenden Konstanten der Mikrophysik: das Plancksche Wirkungsquantum, die elektrische Elementarladung sowie die damit wiederum zusammenhängenden Erhaltungssätze (Parität, Spin etc.). Was hier gleichsam von Natur (unabhängig von der Willkür der Menschen) vorgegeben ist, bedarf im Bereich der Geldwirtschaft des aktiven politischen Handelns, insbesondere die Aufgaben der Geldpolitik: Hier sind die die Gesamtprozesse regulierenden (berechenbar machenden) Erhaltungssätze (Regulierung der Geldmenge, Erhaltung der Geldwertstabilität) nicht naturgegeben, sondern durch geld- (und wirtschafts-) politische Maßnahmen sicherzustellen (die Zentralbanken als Garanten des gesamtwirtschaftlichen Inertialsystems). Die Sicherung dieser „Erhaltungssätze“ ist nur über Wachstumsraten möglich und unterliegen damit den konjunkturzyklischen Prozessen und den tendentiellen gesellschaftlichen Naturkatastrophen der Modernisierungsschübe.
Die Kostenseite des wirtschaftlichen Gesamtprozesses (das projektive Sparen: das „Sparen“ aus den Taschen der anderen) verknüpft die Entstehung des Reichtums zwangslogisch mit der Erzeugung der Armut, und zwar
– über den Druck auf die Welthandelspreise für Rohstoffe (Export der Armut nach draußen) und
– über den Druck auf die Lohnkosten (Rationalisierung, Arbeitslosigkeit, „industrielle Reservearmee“, Kürzung der Sozialausgaben: Reimport der Armut nach innen).
Der Reimport der Armut ist (wie die „politische Stabilität“ in den Ländern, in die die Armut exportiert wird) nur über das Vorurteil abzufangen: durch die Erzeugung des Faschismus (Fremdenhaß und Antisemitismus). -
26.06.93
Mit dem Weltbegriff wurde die Herrschaft der Vergangenheit über die Zukunft etabliert, damit die Quelle des Fortschritts eröffnet und die Erinnerungsfähigkeit domestiziert (abgeschnitten). In diese Geschichte ist das Christentum als Lehre und als Institution solange unheilbar verstrickt, wie es seine eigene Vergangenheit, nämlich die jüdische Tradition, nur in der durchs Dogma entstellten, antijudaistischen Gestalt erinnert.
Bezieht sich das zweite bara in der Schöpfungsgeschichte (die Erschaffung der großen Seeungeheuer) auf den Staat?
Ist die Metzsche Ersetzung der Sensibilität durch die Empfindlichkeit nicht ein Anpassungseffekt?
Die Erweckungsgeschichten: der Jüngling von Naim, die Tochter des Jairus und Lazarus.
Der Begriff der Gesellschaftskritik hatte auch ein Stück Exkulpations- und Alibifunktion: Schuldig waren die, die sich mit dieser Gesellschaft identifizierten, sie repräsentierten; der Gesellschaftskritiker war (wie generell der Empörte) durch seine Kritik (Empörung) ausgewiesen als einer, der der Schuld enthoben war. Auf die Änderung kam es schon gar nicht mehr an.
War nicht die Enttäuschung der Parusieerwartung durch ihre Folgen (durch einen selbstreferentiellen Rückkoppelungseffekt) selber eine der Ursachen der Verzögerung, des Ausbleibens der Parusie? War sie nicht selber ein Teil der Parusieblockade? Und ist nicht das Dogma der Felsen, in den das Grab gehauen war, und der Stein vor dem Grab? Aber am Ende wird sich erweisen, daß das Grab leer ist. Als Petrus und der andere Jünger (Joh 203ff) zum Grab liefen, war der andere Jünger als erster am Grab, aber Petrus ging als erster hinein.
Ist nicht der Begriff einer Enttäuschung der Parusieerwartung nur ein taktvoller Ausdruck für die Verdrängung der Parusieerwartung, und das etablierte Christentum die Erfüllung einer selffulfilling prophecy? Die Christen haben das letzte Wort am Kreuz umgekehrt: Sie vertrauen auf die Vergebung Gottes, indem sie sich bemühen, nicht mehr zu wissen, was sie tun. Wenn auch der neue Katechismus wieder die Barmherzigkeit Gottes in die Sündenvergebung legt, so apelliert er genau an diesen Mechanismus. Begründet ist das ganze in einem Personalismus, der die Schuld verrechtlicht, sie an das Prinzip der Zurechenbarkeit (und damit ans Prinzip des Beweises) knüpft, und dann nach dem Motto lebt, was die Welt nicht weiß, macht mich nicht heiß.
Der Rechtsradikalismus heute hat seine Wurzeln nicht auf der Bekenntnisebene (im „Rassismus“), sondern auf der Verhaltensebene: in Ritualen und Wiederholungszwängen. Das ist es, was die Linken so irritiert, die selber von der idealistischen Vorstellung, daß das Tun in Vorstellungen und Ideen gründet, nicht mehr loskommen. Der Rechtsradikalismus zeichnet sich dadurch aus, daß er die Bekenntnislogik endlich vom Inhalt des Bekenntnisses gelöst, sie auf ihre Identifikationsfunktion reduziert und so zu einer reinen Verhaltenslogik gemacht, damit aber erstmals analysierbar gemacht hat.
Läßt sich nicht die Kritik des verdinglichenden Denkens und die Kritik des Weltbegriffs aus dem „Richtet nicht …“ herleiten?
Steckt die Beziehung des Glaubens- zum Schuldbekenntnis nicht in dem Schein der Schuldbefreiung (der „Rechtfertigung“) durch den Glauben, in der falschen, weil autoritären Plausibilität der Vorstellung, daß Er, wenn ich Ihn als den Herrn anerkenne, mich dafür lieb haben wird? Hier ist nicht mehr die Tat, sondern wie ich angesehen werde: das Erwischtwerden entscheidend (Problem der Scham). Und geht es nicht genau darum in der Geschichte von den drei Leugnungen: repräsentieren die Umstehenden nicht die Welt, die Ursache der Scham?
Auschwitz ist die Frage an Petrus (die Kirche) vor der dritten Leugnung, und die Kollektivscham (der neue Katechismus, mit dem die Kirche der Kollektivscham ausweglos verfällt) die mit der Selbstverfluchung verbundene dritte Leugnung.
Die Sorge um die Zukunft und die Sorge um den andern gehorchen der gleichen Logik.
Auch das „Liebet eure Feinde“ ist (wie die Umkehr und das „Richtet nicht …“) ein erkenntnistheoretisches Prinzip: Es ist ein Sinnesimplikat der Kritik der Verdinglichung. Der Objektbegriff selber ist Repräsentant des Feindes im Objektivierungsprozeß, der von der Unterwerfung des zum Objekt Gemachten sich nicht trennen läßt. Das Urteil gründet im Schuldzusammenhang und konstituiert ihn zugleich; diesen Zusammenhang erstmals in die Nähe der Erkenntnis gebracht zu haben, ist das große Verdienst der kantischen Transzendentalphilosophie. Das Gebot der Feindesliebe ist nicht zu trennen vom Nachfolgegebot und seiner Begründung in Joh 129, von der „Übernahme der Sünden der Welt“. Die dogmenbegründende Opfertheologie perpetuiert das Feindbild und seine Logik (die Bekenntnislogik, die durch das opfertheologische Konstrukt der „Entsühnung der Welt“ und durch das Opfer der Vernunft das Bekenntnis von der Erkenntnis trennt). Sie hat seit je mehr an den Teufel als an Gott geglaubt.
Ist nicht das lateinische ire (gehen) ein reines Infinitivsuffix? Hat dieses ire etwas mit ira (Zorn) zu tun? Was bedeuten Verben wie dare (geben) und fere (tragen), die das Infinitivsuffix nur an einen Vokal binden? Gibt es nicht auch zu den gestae (Geschehnissen) einen Infinitiv gere?
Nochmal zum Sein:
– Ist nicht auch das esse ein reiner Infinitivsuffix? Dann aber diese merkwürdige Folge sum, es, est, sumus estis, sunt, mit gleichen Stämmen
. in der 1. Pers. sing. und der 1. und 3. Pers. pl. (ich, wir und sie) bzw.
. der 2. und 3. Pers. sing und der 2. Pers. pl. (du, er, sie, es und ihr).
Hat das sum, sumus, sunt etwas mit sumere (nehmen) zu tun, das auf die merkwürdige (instrumentalisierende) Beziehung des Seins zum Eigentumsprinzip verweisen könnte?
– Ist das Griechische einai ein durch das -ai suffigiertes Infinitivsuffix -ein? Gibt es das Suffix -ai auch sonst noch im Griechischen, ist es vielleicht Ausdruck einer Hypostasierung (durch Pluralisierung)?
– Im Deutschen sind die Stammbindungen anders verteilt: bin, bist, ist, sind, seid, sind: Verbunden sind das ich und du, dann die Pluralbildung, während die 3. Pers. sing. (und anders die 3. Pers. pl., die rückwirkend auch die 1. Pers. pl. bestimmt: Selbstobjektivierung des wir!) an die entsprechende lateinische Bildung anklingt.
– Im Englischen ist der Infinitiv von Sein (das to be) von den präsentischen Deklinationsformen getrennt (am, are, is, are, are, are, mit der merkwürdigen Identität aller Pluralformen mit der 2. Pers. sing. – Zusammenhang mit dem to be, der Hypostasierung des Präfixes be-?).
Zur Sprachlogik des „Seins“ vgl. auch die Frage der Perfektbildungen mit den Hilfszeitverben haben und sein (im Englischen nur mit have). Ich habe getan, ich bin gewesen (I have been).
Wird der Ausdruck „(diese) Person“ nur von Frauen über Frauen im diskriminierenden Sinne gebraucht? Bei einem Mann ist ein vergleichbarer Ausdruck „(der) Kerl“. Ist im Falle des Personbegriffs nicht gemeint, daß hier eine Frau sich herausnimmt, Person zu sein, was doch nur einem Mann zusteht? Und drückt darin nicht auch sich aus, daß der Personbegriff sich als Produkt einer Projektion begreifen läßt: als Produkt der Personalisierung; indem ich jemand als Person bezeichne, halte ich ihn für sein Tun rechtlich und moralisch verantwortlich. (Vgl. den theologischen Ursprung und Gebrauch des Personbegriffs in der Theologie: bei Tertullian; Grund der urpatriarchalischen Trinitätslehre?)
Mit herauszuhören ist beim diskriminierenden Gebrauch des Personbegriffs auch der Anklang an die Diskriminierung der Prostitution, die weniger an die Verletzung des Sexualtabus (dann müßte die Diskriminierung sich gegen den Mann richten) als an das Problem der Emanzipation (der aktiven Teilnahme von Frauen am Warenverkehr) erinnert. Ist nicht der diskriminierende Personbegriff ein veralteter Ausdruck für das, was heute „Emanze“ heißt? Und rührt das ganze nicht viel mehr an das Problem der Ehe und deren Verstrickung in den historischen Prozeß (und an die politischen Konnotationen der Sexualmoral bei den Propheten)? Kulminiert dieser Konflikt nicht heute in der Werbung, die nicht nur den Tod verschweigt, sondern jeden Genuß auf den der sexuellen Gewalt reduziert (zurückführt)? Wäre nicht anhand der Werbung (und ihrer Vorform: der Propaganda, deren Begriff kirchlichen Ursprungs ist) zu demonstrieren, was heute Keuschheit heißen müßte, zusammen mit der Reflexion des Sachzwangs: Es gibt keine Massenproduktion (weder von Waren, noch von Christen) ohne Werbung. Die Produkte müssen sich (wie Babylon durch den Turm, wie die Christen seit Antiochien) einen Namen machen. Seitdem kann man sich dem Zwang, in jeder sprachlichen Äußerung nur noch herauszuhören, wofür oder wogegen einer ist (der Erkenntnis des Guten und Bösen), fast nicht mehr entziehen kann.
Merkwürdige Beaobachtung beim Scharping (gestern in der ARD): Was hatte es zu bedeuten, wenn er in der Befragung gestern abend beim Wechsel des Fragenden jedesmal mit einer Wendung des Kopfes reagierte, die auszudrücken schien, welche Mühe es ihm bereitete, sich von der vorhergehenden Frage (und dem Fragenden) zu lösen, um der neuen Frage sich zuwenden zu können?
Im Angesicht Gottes, oder wie hängen Sehen und Hören mit einander zusammen? Sind nicht die Blinden und die Tauben, nur beide mit charakteristischen Differenzen, auch von physiognomischen Wahrnehmungen und Erkenntnissen bestimmt? Die physiognomischen Wahrnehmungen des Blinden und seine Art der Aufmerksamkeit unterscheiden sich signifikant von denen des Tauben: Der Blinde lebt vom natürlichen Vertrauensvorschuß, während der Taube dem paranoiden Mißtrauen nur mit großer Anstrengung sich entziehen kann. Ist nicht die Erfahrung des Hasses der Welt eher ein Sinnesimplikat eher des Hörens als des Sehens? Und muß nicht, wer mit den Augen hören lernen will, durch diesen Haß der Welt hindurch? An diesem Haß der Welt habe ich als Sehender größeren Anteil denn als Hörender; er wird auf den begriffslosen Begriff gebracht durch die subjektive Form der äußeren Anschauung: durch die Form des Raumes. Heute vergeht dem wirklich Sehenden das Hören, dem wirklich Hörenden das Sehen. Aber lernen müßten wir, mit den Augen zu hören und mit den Ohren zu sehen. Steckt nicht das in dem Wort: Wer euch angreift, greift meine Augapfel an.
Hat es nicht doch eine ganz anderen metaphysischen, oder genauer prophetischen Hintergrund, wenn heute die Beziehung der Geschlechter nicht mehr im Kern durch die Ehe, sondern durch den Zustand der Welt (der prophetisch im Bilde der Ehe zu begreifen wäre) definiert werden?
Anhand der Ehe wäre zu demonstrieren, welche Bedeutung die Sakramente einmal für das „Bestehen der Welt“ (im objektiven, logischen, wie im subjektiven, moralischen Sinne) hatten, und welche Kräfte, Zwänge und Notwendigkeit hier wie auch bei der Säkularisation der anderen „Sakramente“, in der Geschichte des modernen Staates, wirkten und zugleich sich entfalteten, freigesetzt wurden (Ursprung der modernen Staatsmetaphysik). Diese Geschichte steht in Wechselwirkung mit dem Ursprung und der Entfaltung des Inertialsystems: Hier wurden die Sakramente zu den Siegeln (mit dem Nationalismus als säkularisierter Eucharistie: vgl. Bölls Sakrament des Büffels), deren Lösung die Apokalypse beschreibt.
Ist nicht die Säkularisierung der sieben Sakramente beschrieben in Geschichte von den sieben unreinen Geistern? Und bezieht sich das Wort vom Binden und Lösen nicht auf diese sieben Sakramente? Welche Bedeutung hat in der Johannes-Apokalypse (108ff) das Essen des Buches (im Munde süß, im Magen bitter)? Gibt es eine Beziehung zum Trinken des Bechers des Zorns? Ist das nicht die letzte Gestalt der Eucharistie? (Vgl. 1 Kor 1125ff)
Was bedeutet das to arnion to esphagmenon (Offb 512, lt. Einheitsübersetzung: das Lamm, das geschlachtet wurde) wörtlich? Ist nicht das im Katechismus zitierte entsetzliche Lumen gentium-Wort von der „liebenden Zustimmung zur Schlachtung des Sohnes“ eine projektive Verarbeitung der Schuld, ohne die das Amt des Papstes nicht mehr zu ertragen wäre? Es reicht nicht mehr, nur Jesus die Schuld der Welt aufzubürden; auch diese Schuld (der Verdrängung, der zwangshaften und vergeblichen Wiederholung des Opfers) muß noch abgewälzt werden auf Maria: So wird sie zur „Mittlerin aller Gnaden“. Da ist das Stabat mater ehrlicher. Gibt es nicht ein herzzerreißendes und steinerweichendes Weinen?
Diese ungeheure Schwammspinner-Johannistrieb-Natursymbolik? Wann begreifen wir’s endlich?
Bezieht sich die Vertreibung der Geldwechsler aus dem Tempel auf das finster gewordene Geheimnis des Bußsakraments?
Hängt der Patriarchalismus des Christentums mit dem Gebrauch des Personbegriffs in der Trinitätslehre zusammen? Welche Bedeutung hatte hier die Übertragung der Theologie aus der griechischen in die lateinische Sprache (Tertullian)?
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